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FAQ für Website Samen Mauser

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Unsere Waren-und Kataloglieferungen beschränken sich auf die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Auslandlieferungen sind leider nicht möglich.

  • Die Kosten für Porto, Verpackung und Bearbeitung betragen CHF 9,50 pro Bestellung und CHF 19.80 für Pflanzen.
  • Lieferungen per Camion: CHF 75.50 pro Palette / CHF 52.50 pro ½ oder ¼ Palette.
  • Wir wählen für Sie die günstigste Versandart.
  • Unsere Sendungen werden klimaneutral mit der Schweizer Post verschickt.

Neukunden oder Bestellungen als Gast (ohne Kundennummer) müssen mit Kreditkarte (Mastercard, Visa und Postfinance Mastercard) oder Twint direkt bezahlt werden.

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Stellen Sie sicher, dass es sich bei der bestellten Ware, nicht um eine Vorbestellung handelt.

Hier unsere frühestens Liefertermin:

Frühling-Katalog:

  • Neuheiten, Blumenzwiebeln, Steckzwiebeln, Schalotten, Knoblauch und Kartoffeln ab Mitte Februar
  • Spargeln ab Ende März

Herbst-Katalog:

  • Neuheiten, Blumenzwiebeln, Steckzwiebeln, Schalotten und Knoblauch ab Mitte September
  • Amaryllis und Maiblumen ab Anfang November

Während der Frühlingssaison können die Lieferzeiten etwas länger dauern, da die Nachfrage in dieser Zeit höher ist.

Falls sie 10 Tage nach der Bestellung immer noch keine Ware erhalten haben und es sich nicht um eine Vorbestellung handelt, kontaktieren Sie uns per E-Mail unter info (at) samen-mauser.ch, Whatsapp Nachricht 052 234 25 45 oder telefonisch unter der Nummer 052 243 25 25. Gerne helfen wir Ihnen weiter.

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Beachten Sie dazu unsere Datenschutzerklärung.

Mit der Bezeichnung „Zu verkaufen bis“ auf der Rückseite der Saatgutpackung, versprechen wir eine hohe Keimfähigkeit bis zum genannten Datum. Darüber hinaus ist das Saatgut - je nach Kulturart - noch jahrelang haltbar und keimfähig. Das Keimresultat kann jedoch von Jahr zu Jahr abnehmen.


Fragen zur Anzucht

Bei der Aussaat wird zwischen Direktsaat und Vorkultur unterschieden.

Bei der Direktsaat säen Sie die Samen gleich ins Freie, etwa in ein Beet. Die Aussaat ist vor den Eisheiligen noch vor Nachtfrösten zu schützen mit einem Folientunnel oder einem Vlies.

Bereiten Sie den Boden mit einer Gartenhacke vor, damit dieser locker und frei von Unkraut und Steinen ist und eine feine Struktur aufweist. Verwenden Sie feines Saatgut, kann dieses ansonsten in tiefere Schichten rutschen und wird nicht mehr keimen. Einige Sorten werden in Reihen gesät, andere breitflächig.
Für die Reihensaat ziehen Sie eine Rille im Boden vor. Die optimale Aussaattiefe finden Sie auf der Verpackung. Samen in die Vertiefung streuen und mit Erde bedecken, anschliessend andrücken und mit einer Brause leicht befeuchten.

Wichtig ist, den Boden gleichmässig feucht zu halten. Ansonsten kann die Keimfähigkeit beeinträchtigt werden.

Eine Vorkultur ist nötig bei Pflanzen, die eine längere Entwicklungszeit haben oder die hohe Keimtemperaturen benötigen.

Für die Vorkultur auf der Fensterbank verwenden Sie am besten Saatschalen, Anzuchttöpfe oder Anzuchthäuschen. Verwenden Sie spezielles Anzuchtsubstrat. Gefäss zu ¾ mit Erde füllen, befeuchten und Saatgut ausbringen.

Unterschieden wird jetzt zwischen Licht- und Dunkelkeimern. Erstere nur leicht andrücken, letztere mit Erde bedecken und gleichmässig feucht halten. Mit Klarsichtfolie oder der Abdeckhaube bedecken, jedoch täglich lüften, um Pilzbildung zu vermeiden. Abdeckung nach der Keimung entfernen, Keimlinge weiterhin feucht halten und für einen hellen Standort sorgen.

Sobald die Pflänzchen etwas an Grösse gewonnen haben, kann pikiert werden

Durch Pikieren oder Vereinzeln erhalten die Pflanzen in ihrer Wachstumsphase genügend Platz um sich zu entfalten. Keimling mit einem Pikierstab mit möglichst vielen Wurzeln aus der Erde heben und in einen grösseren Topf umpflanzen.

Sobald es nicht mehr zu kalt ist, können die Pflanzen zum Abhärten an einen geschützten Standort ins Freie gebracht werden.


Fragen zum Saatgut

Dies kommt hauptsächlich auf Pflanzenart an. Alle Informationen zum Aussaattermin finden Sie auf unserer Website unter dem Artikel oder der Saatgutpackung.

Wir verwenden nur geprüftes und hoch keimfähiges Saatgut. Wieso die Aussaat nicht oder nur teilweise keimt, kann verschiedenste Ursachen haben und nicht pauschal beantwortet werden.

Jede Kulturart besitzt individuelle Keimbedingungen, die eingehalten werden sollten, um eine hohes Keimresultat zu erhalten. Grundsätzlich darf das Saatgut während und nach der Keimphase nie austrocknen. Eine Trockenphase von wenigen Stunden kann dazu führen, dass das Saatgut nicht mehr oder nur noch teilweise keimt.

Bei Lichtkeimern ist es zwingend notwendig, dass das Saatgut nur auf der Erde angedrückt wird. Hingegen bei Dunkelkeimern ist es wichtig, dass diese mit einer Schicht Erde, mindestens doppelt so viel, wie das Samenkorn lang ist, bedeckt werden damit der Keimprozess beginnen kann.

Zu den Lichtkeimern gehören: Basilikum, Kopfsalat, Koriander, Kresse, Lavendel, Oregano, Lattich, Sellerie, Schnittknoblauch, Tomaten, Thymian
Zu den Dunkelkeimern gehören: Aubergine, Buschbohnen, Chili, Nüsslisalat, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Mangold, Karotten, Peperoni, Petersilie, Radieschen, Rande, Rucola, Schnittlauch, Spinat.

Falls Sie Hilfe brauchen erreichen sie unser Samen Support via E-Mail: info (at) samen-mauser.ch, Whatsapp Nachricht 052 234 25 45 oder telefonisch unter der Nummer 052 234 25 25

Achten Sie bei Ihrer Planung auf den Fruchtwechsel. Eine Gemüseart sollte nicht mehrere Jahre auf derselben Fläche gepflanzt werden, da der Boden von bestimmten Nährstoffen ausgelaugt werden kann und eher Schädlinge und Krankheiten auftauchen.
Gemüse lässt sich bezüglich Nährstoffbedarf in drei Gruppen einteilen:

Bohnen, Erbsen, Fruchtgemüse: Auberginen, Chili, Gurken, Hülsenfrüchte, Kürbis, Peperoni, Zucchini
Kohlgewächse: Broccoli, Grünkohl, Kabis, Kohlrabi, Radies, Rosenkohl,
Blatt-, Knollen- und Wurzelgemüse: Karotten, Kartoffeln, Lauch, Mangold, Randen, Spinat, Zwiebeln

Wechseln Sie mit der Bepflanzung Ihre Beete also ab.

Der Anbau von Spargeln braucht etwas Geduld, dafür ist die Freude bei der ersten Ernte umso grösser. Ausserdem enthalten sie kaum Kalorien und sind äusserst gesund.
Die beste Pflanzzeit ist im Frühling. Benötigt wird ein sonniger Standort und ein lockerer, durchlässiger Boden, angereichert mit Kompost.

Für Grünspargel einen ca. 25 cm tiefen Graben ausheben, die Rhizompflanzen mit einem Abstand von ca. 35 cm ausbreiten, mit einer 5 cm dicken Erdschicht bedecken und angiessen. Regelmässig feucht halten, mit einer Mulchschicht bedecken und ab dem Folgejahr düngen.

Weisse Spargeln sind auf einem Erddamm anzubauen. Ernte der Spargeln ab dem 2. Standjahr. Grünspargeln wenn sie 20-30 cm lang sind, Bleichspargeln bevor die Stängel ans Tageslicht kommen.

Tomaten sind wohl die beliebtesten Pflanzen für die Anzucht im eigenen Garten. Die Aussaat erfolgt von Februar bis April in einer Anzuchtschale auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Umtopfen sobald die Pflanzen etwas an Grösse gewonnen haben. Ab Mitte Mai - oder geschützt auch früher - können sie ins Freie gebracht werden.

Pflegetipps:

  • Tomaten sind wärmeliebend, Sie benötigen einen sonnigen und vor Regen geschützten Standort
  • Mit einem Abstand von ca. 80 cm auspflanzen oder in grosse Töpfe mit einem Fassungsvermögen von mindestens. 20 L Erde
  • Tomaten sind Starkzehrer, Also regelmäßig Düngen mit Tomatendünger
  • Regelmässig giessen (aber nicht zu nass halten), idealerweise morgens, dabei Blätter nicht benetzen
  • Stabtomaten an Spiral-Stäben oder Schnüren ziehen, Seitenteile ausbrechen

 

Samenfestes oder samenechtes Saatgut
Dabei handelt es sich um Saatgut, das immer weiter vermehrt werden kann und die Nachkommen mehrheitlich die gleichen Eigenschaften aufweisen wir ihre Eltern.

Vorteile von samenfestem Saatgut sind z.B. die zuverlässige Weitervermehrung, die höhere Vielfalt an Sorten und der Beitrag zum Erhalt der Diversität.

Ein möglicher Nachteil ist, dass sich die Eigenschaften verändern können z.B. bei (unbeabsichtigter) Kreuzung durch Insekten bei der Bestäubung aufgrund nahe beieinander stehenden unterschiedlichen Pflanzen. Meist sind die Sorten auch weniger resistent gegenüber Krankheiten, was sich insbesondere auch mit den immer schwierigeren klimatischen Bedingungen auf die Ernte auswirken kann.

F1-Hybridsaatgut
Hier werden zwei reinerbige Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften gekreuzt. Z.B bildet ein Elternteil besonders grosse Früchte und der andere weist eine Resistenz gegenüber Mehltau auf. Es handelt sich also um traditionell gezüchtetes Saatgut und ist nicht wie teilweise angenommen genmanipuliert.

Vorteile sind somit z.B. ein meist höherer Ertrag, bessere Resistenzen gegenüber Krankheiten, identische Grösse und ein gleichmässiges Heranreifen des gesamten Bestandes, was vor allem dem Erwerbsgartenbau wichtig ist.

Ein Nachteil ist, dass es sich nicht weitervermehren lässt, respektive der Ertrag bei Vermehrung schwächer wird und die gewünschten Vorteile nur noch zufällig auftreten, z.B. wären nur noch einzelne Pflanzen resistent gegen Mehltau.

Die Auswahl ist also nach den individuellen Bedürfnissen, respektive aufgrund der eigenen Überzeugung zu treffen. F1-Hybridsorten sind bei uns mit „F1“ oder „PROFILINE“ gekennzeichnet.

Im Laufe des Sommers werden viele Beete im Garten bereits abgeerntet und liegen brach. Mit einer Gründüngung ist Ihr Boden nicht ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Das Auswaschen von Nährstoffen wird unterdrückt und die Bodenfruchtbarkeit verbessert. Gleichzeitig bieten Sie Bodenorganismen weiterhin eine Nahrungsgrundlage

Vorteile einer Gründüngung:

  • Reichert Nährstoffe im Boden auf natürliche Weise an. Besonders geeignet sind dabei Sorten aus der Familie der Hülsenfrüchte. Die Pflanzen leben in Symbiose mit Knöllchenbakterien, welche Stickstoff aus der Luft aufnehmen, umwandeln und von den Pflanzen anschliessend als Nährstoff genutzt werden können. Dabei werden die Nährstoffe langsam abgebaut und freigegeben. Insbesondere nach einem Anbau von stark zehrenden Pflanzen wie Kohl ist eine Gründüngung empfehlenswert.
  • Nach Kulturen mit geringer Wurzeltiefe wie Nüsslisalat, Spinat und Radieschen helfen sie Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten wieder an die Oberfläche zu befördern.
  • Die Gründüngung kann später einfach in den Boden eingearbeitet werden.
  • Oft liegen Beete nach der Ernte vom ersten Gemüse brach. Eine Gründüngung schützt die Erde vor Erosion, vitalisiert das Bodenleben und unterdrückt das Unkraut.
  • Bietet Rückzugsorte für Nützlinge und bei blühenden Sorten Nektar für Bienen. Nach der Blüte sind die Blütenstände aber zu entfernen, damit die Samen nicht ausreifen und im Folgejahr die Gemüsekulturen bedrängen.

 


Fragen zum Rasen

Rasen kann grundsätzlich während der ganzen Vegetationsperiode gesät werden. Der Herbst ist aber der optimale Zeitpunkt. Die Gräser können noch gut keimen und werden im Gegensatz zum Frühling gleichzeitig nicht mehr stark vom Unkraut bedrängt. So starten sie bereits mit einem gestärkten Rasen in den nächsten Frühling.

Bei einer Rasen-Renovation wird der Rasen nicht komplett neu angelegt. Dies zum Beispiel nach einem heissen und trockenen Sommer.

Kurz aufgeführt die Vorgehensweise:

  • 1. Rasen tief mähen
  • 2. Vertikutieren
  • 3. Verbleibendes Unkraut von Hand entfernen
  • 4. Lücken mit Rasenerde auffüllen
  • 5. Idealerweise mit Rasen SOS von Samen Mauser nachsäen, da die Startdüngung bereits enthalten ist.

 

Jeder kann etwas für mehr Biodiversität tun und dabei Bienen und Insekten eine Lebensgrundlage bieten. Man muss sich dafür nicht unbedingt gleich ganz vom gepflegten Rasen verabschieden. Jede noch so kleine Fläche leistet einen wichtigen Beitrag.
Eine schöne Blumenwiese braucht aber etwas Geduld und gelingt nicht auf bisher regelmässig gedüngtem Rasenboden.

Neben einem sonnigen Standort, ist ein magerer Boden die Grundlage. Neben dem Verzicht auf Rasendünger, sind zu Nährstoffreiche Böden zusätzlich mit Kies und Sand abzumagern.

Trotzdem wird nicht jede Sorte gedeihen. Es entwickeln sich diejenigen Pflanzen, welche sich in den gebotenen Gegebenheiten wohl fühlen. Verbreiten sich unerwünschte Sorten, da sich allenfalls Saatgut davon im Boden befand, ist dieses zu entfernen, damit sich die Wiese wie gewünscht entwickeln kann.

Bei uns finden Sie eine grosse Auswahl an Blumenmischungen. Zum Beispiel FLORETIA, eine wertvolle Wildblumenwiese mit 100 % Wildblumen und Gräser Ökotypen aus dem Mittelland.


Fragen zu Blumenzwiebeln

Blumenzwiebeln müssen trocken und in luftdurchlässiger Verpackung gelagert werden, sonst kann es zu Schimmelbildung kommen. Bei geringem Befall kann der Schimmel mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden.

Blumenzwiebeln dürfen nicht in geschlossenen, luftundurchlässigen Beuteln aufgehoben werden, da Schwitzwasser zu Fäulnis führt. Ist die Witterung zum Pflanzen ungünstig, können Sie die Zwiebeln an einem kühlen, trocknen Ort einige Wochen lagern.

Nicht winterharte Zwiebeln und Knollen wie Dahlien und Gladiolen müssen über den Winter frostfrei gelagert werden. Sind die Pflanzen im Kübel, können sie direkt in ihrem Gefäß an einem frostfreien Ort überwintert werden.

Im Garten ausgepflanzte Knollen und Zwiebeln wie Begonien, Dahlien und Gladiolen werden im Herbst nach dem ersten Frost zurückgeschnitten und ausgegraben. Einige Tage abtrocknen lassen, von grobem Schmutz und faulenden Teilen befreien und in einem kühlen Raum lagern. Um ein zu starkes Austrocknen zu verhindern, sollten die Knollen und Rhizome mit einer Schicht Substrat abgedeckt werden.

Nach der Blüte die Blütenköpfe abschneiden und die Pflanze vorerst stehen lassen, damit die Zwiebel die Kräfte für die nächste Saison speichern kann. Sobald die Blätter gelb sind, können Sie auch diese schneiden.
Die Lagerung bis zum Herbst erfolgt in luftiger und kühler Umgebung.

Im Frühjahr blühende Sorten wie Krokusse, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen oder auch Zierlauch werden von September bis Dezember eingepflanzt. Alpenveilchen (=Cyclamen) von Juli bis September.

Sommerblühende Zwiebeln und Knollen wie Begonien, Dahlien und Gladiolen werden hauptsächlich von April bis Mai gepflanzt.

Herbstblühende Zwiebeln werden von Juli bis August in die Erde gebracht. Dazu zählen beispielweise Herbstkrokusse

Die Blütezeit variiert von Sorte zu Sorte. Die Entwicklung beginnt mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling. Bis zur vollen Blüte dauert es dann ca. 4 bis 6 Wochen. Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Bewässerung, Standort, Sorte und Qualität der Zwiebeln spielen dabei eine große Rolle.

Frühlingsblühende Blumenzwiebeln können ab September gepflanzt werden und solange der Boden nicht gefroren ist. Bei rechtzeitigem Pflanzen können die Zwiebeln im Herbst aber bereits Wurzeln bilden und gehen so gestärkt in den Winter.

Sommerblühende Zwiebeln und Knollen, an einem geschützten Ort ab Anfang April oder wenn keine Frostgefahr mehr besteht.

Gehen Sie wie folgt vor:

  • 1. Boden lockern
  • 2. Loch graben, idealerweise mit einem Zwiebelpflanzer. Alternativ mit einer Pflanzenkelle
  • 3. Zwiebeln mit der Spitze nach oben einsetzen
  • 4. Bei schweren Böden etwas Sand Drainage untermischen, da Blumenzwiebeln keine Staunässe mögen.
  • 5. Loch wieder mit Erde füllen, leicht andrücken und giessen

Fragen zum Bio Sortiment BioLine

Unsere Bio Knospen Artikel sind mit dem in der Schweiz bekannten Bio Knospe Label gekennzeichnet und unterliegen den strengen Produktionsbedingungen von Bio Suisse.

Unsere zweite Bio Produkte Linie ist eine Erweiterung von unseren Bio-Knospen Artikel. Diese sind mit dem EU-Bio Label gekennzeichnet und aus biologischen Anbau hergestellt.


Sonstige Fragen

Es gibt keinen festen Termin, wann man Pflanzen ins Haus holen soll. Sobald die Nachttemperaturen deutlich unter 10° Grad sinken und auf jeden Fall bevor der erste Frost droht. Als Faustregel die Pflanzen lieber etwas früher reinholen, bevor es zu Schäden an Trieben und Wurzeln kommt.

Empfindliche Pflanzen sollten schon anfangs Oktober vor dem ersten Nachtfrost ins Winterquartier gebracht werden. Dazu zählen tropische Pflanzen wie Bougainvillea und Dipladenia. Gleiches gilt für Pflanzen wie Fuchsien, Zitrusbäume und Wandelröschen.

Generell sollte das Winterquartier für Pflanzen hell und vor Zugluft geschützt sein. Ein Kellerraum, Hausflur, Treppenhaus oder eine Garage mit Fenstern ist als Winterquartier sehr gut geeignet.

Weniger empfindliche Pflanzen wie einige Palmenarten können mit einem Winterschutzzelt oder –Vlies geschützt werden und draussen überwintert werden. Achten Sie aber im Winter darauf, dass die Pflanzen nicht austrocknen.

Keimlinge faulen in den Apparaten aus zwei Gründen: Kein regelmässiges durchspülen oder es wurden zu viele Samen ausgesät.

Unsere Empfehlungen:
2-mal täglich spülen. Das heisst, einmal morgens und einmal abends mit frischem Wasser durchspülen.
Weniger Sprossensamen pro Fläche aussäen damit sie nicht aneinander kleben und sich gegenseitig beim Keimprozess stören. Bei grösseren Samen kann bis zu 1.5 EL verwendet werden und bei feinerem Saatgut, sollte ca. 0.5 EL genutzt werden.

Einige Sprossensorten wie Radieschen oder Rettich haben an ihrer Faserwurzel eine Art weißen Flaum, der leicht mit Schimmel verwechselt wird. Dabei handelt es sich jedoch um Feinwurzeln, die völlig natürlich und kein Grund zur Sorge sind.

Wir haben kein eigenes Gartencenter. Sie finden unser Sortiment aber in jedem gut sortierten Gartencenter (siehe dazu auch auf unserer Website unter „Bezugsquellen“). Das komplette Angebot finde Sie jederzeit in unserem Webshop.

Sie können unseren Kundendienst von Mo-Fr zwischen 08:00-12:00 Uhr und 13:30-16:30 wie folgt erreichen:

Whatsapp Textnachricht: 052 234 25 45
Email: info (at) samen-mauser.ch
Telefonnummer : 052 234 25 25

An Feiertagen des Kantonzürichs ist das Büro geschlossen.